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Jurek vom Hexenkamp
"Auf einer großen Wildjagd 1997 brachte ein Dt. Wachtelhund eine Rotte von 10-12 Sauen in den Sichtbereich meines Standes. Die Sauen steckten sich in einer zimmergroßen Naturverjüngungsfläche und wurden von dem Hund scharf verbellt.
Nach kurzer Zeit beobachtete ich einen weiteren Hund mir unbekannter Rasse, der sich auf der Fährte der Sauen zügig näherte. Ich schenkte diesem anfangs nicht viel Beachtung. Dieser Hund umkreiste mehrfach den Einstand mit deutlichem Abstand. Die Sauen schien er nur zu beobachten und gab im Gegensatz zu dem immer schärfer vorstoßenden Braunschimmel wenig Laut.
Als sich ein Überläufer zwei Schritte aus der Rotte löste änderte sich jedoch schlagartig das Bild: Der schwarze Hund griff diesen unvermittelt an, sprengte ihn ab und kam nach kurzer Verfolgung zurück. Es folgte eine erneute aggressive und schnelle Attacke in den Einstand hinein mit der Folge, dass weitere Sauen abgesprengt wurden. Sekunden später flüchtete der Rest der Rotte in zwei Teilen und der Wald war voll vom Laut der beiden Hunde...
An dem Tag habe ich mich entschieden, mit Schwarzwildbracken (Slovensky Kopovs) zu jagen."